WOHNBAU WALDKRAIBURG
STÄDTEBAU
Der baukörper begleitet die Berliner Straße und weitet sich am Kreuzungspunkt zur Ergerländer Straße zu einem großzügigen städtischen Vorplatz auf. Gleichzeitig wird mit einer Verdichtung der Geschossigkeit eine Torsituation an dieser prägnanten Stelle geschaffen. Diese Verdichtung an der Kreuzung führt die Besucher damit intuitiv an den Haupteingang der WSGW. Die Geschossifkeit des vorderen bereichs korrespondiert dabei mit dem gegenüberliegenden ehem. Bankgebäude. An der Iglauerstraße wird die viergeschossige Bebauung bis zur Schnittlinie mit dem nordseitigem Torbau geführt. Diese westliche Schnittlinie wird mit einer eingeschossigen Bebauung geschlossen und geht mit dem Baukörper an der Iglauerstraße und der Berliner Straße damit eine Dreiecksbeziehung mit dem entstehenden Atrium als Zentrum ein.
Die westseitige Bebauun kann für eine potentielle städtebauliche Entwicklung des Restareals als städtebauliche Orientierungslinie verwendet werden.
ARCHITEKTUR
Die Räumlichkieten der WSGW ordnen sich um ein großzügiges Atrium als Zentrum der Büroeinheiten an. In jedem der drei Flügel sind dabei in sich abgeschlossene Einheiten. "Parteiverkehr; "Geschäftsleitung und "Aufenthalt und Fortbildung untergebracht. Das Foyer mit Empfang deit dabei als zentraler Knotenpunkt aund Anlaufstelle. Der Seminarraum ist im Süden untergebracht und kann bei Abendveranstaltungen autark vom restlichen Betrieb verwendet werden. Der Bereich Parteiverkehr orientiert sich zur Berlinerstraße und der Bereich Geschäftsleitung zur Gartenseite hin.
In den Freiflächen entstehen zahlreiche geschützte Rückzugszonen mit hoher Aufenthaltsqualität.
Die Wohnungen befinden sich über dem Verwaltungsbereich und sind mit vier zentralen Treppenhäusern direkt an die Tiefgarage angeschlossen. Die verschiedenen Wohnungstypen sind mit ihren Hauptwohnäumen immer Richtung Süden oder Westen ausgerichtet und haeben jeweils eine großzügige Loggia oder Dachterrasse als Freibereich.
FASSADE
Das Mauerwerk steht als Symbol für Wertigkeit und Beständigkeit und referenziert damit auf Kernwerte der WSGW. Das Symbil des Mauerwerksverbands wird architektonisch als Fassadenstruktur weiter entwickelt und präsentiert sich als Verzahnunf über das gesamte Geböude hinweg. Diese Verzahung symbolisiert dabei den Zusammenhalt und die Gemeinschaft, sowohl der WSGW als Genossenschaft, als auch die Gemeinscaft der Bewohner des Gebäudes.
Jedes dieser Felder ("Ziegelsteine") wird wiederum in einzelne Felder - welche individuell mit Fensteröffnungen belegt werden- unterteilt. Durch diese freie Anordnung entsteht, neben der hohen räumlichen Flexibilität, eine lebhafte Fassadenstruktur, welche die Individualitöt der Bewohner in diesem Haus widerspiegelt.
NGF | k.A. |
BGF | k.A. |
BRI | k.A. |
Baujahr | Wettbewerb 2. Platz |
Location | Waldkraiburg |
sdsd